KwaZulu Natal Südafrika: Sehenswürdigkeiten

KwaZulu Natal

Ursprüngliches Afrika an traumhafter Meeresküste

In der Provinz KwaZulu-Natal begegnet man einerseits der Geschichte Südafrikas in abgeschiedenen Stammesdörfern, umgeben von bergigen Landschaften oder weitläufiger Savanne. Die Hochebene des zerklüfteten Ukhahlamba-Drakensberg ist eines der außergewöhnlichsten Naturerlebnisse. Andererseits ist diese Provinz durch ihre Lage am Indischen Ozean eine Küstenlandschaft, die von Sandstränden, Seebädern, malerischen Gärten, urbanen Hafenstädten, allen voran ist Durban äußerst bemerkenswert, einmalige Korallenriffe, wie in Sodwana Bay, und abenteuerlichen Steilküsten geprägt. Die South Coast, North Coast und Elephant Coast bieten neben den unterschiedlichsten Touristenunterkünften einmalige Naturschauspiele, wie zum Beispiel die Eiablage der Meeresschildkröten im Maputaland-Meeresreservat.
Historisch ist KwaZulu-Natal besonders von blutigen Auseinandersetzungen zwischen Zulu, Buren, Briten und Holländern geprägt. Die Battlefields, wie die Kampfgebiete genannt werden, liegen recht abgelegen im Inneren von KwaZulu-Natal und reichen nördlich bis an die Provinzen Free State und Mpumalanga. Am Rorke‘s Drift fügten 25.000 Zulu Krieger den britischen Invasoren eine entscheidende Niederlage zu. Der bedeutendste Zulu-König Shaka hatte Bantu-Völker zum stolzen Zulu-Volk vereint.

Sehenswürdigkeiten und Highlights

BAT Centre
Ist ein bedeutendes Kunstzentrum in der Hafenstadt Durban. Kunsthandwerk, Künstlerstudios, Live-Musik in verschiedenen Bars, Trommelsessionen, ein Rundumblick auf Stadt und Hafen lassen das Centre stets zum touristischen Highlight werden.
KwaMuhle Museum
Beschäftigt sich mit der historischen Entwicklung Südafrikas, angefangen bei den Ureinwohnern, über die Kolonial- bis in die heutige Zeit. Das Gebäude war früher die Residenz der Bantu-Häuptlinge, später dann der Sitz der Kolonialverwaltung.
Shongweni Resource Reserve
Ein Naturreservat mit fantastischem Flusstal und fruchtbarem Grasland, in denen natürlich vielfältige Tierbeobachtungen möglich sind. Safarizelte bieten entsprechende Unterkunft und bei einer zünftigen Kanufahrt wirkt die Schönheit des Reservats besonders eindrucksvoll.
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Fort-Nongqayi-Museumsdorf
Hier befindet sich unter anderem das Zululand Historical Museum. Urtümliches Handwerk, allen voran kunstvolle Korbwaren, werden ausgestellt, aber auch verkauft. Die Missionierung der Zulu Völker wird ebenfalls dokumentiert.
Hluhluwe-Umfolozi Park
Ist der faszinierendste von ganz Südafrika, können hier Löwen, Elefanten, Nashörner, Giraffen beobachtet werden, besonders interessant ist das, wenn sich die Tiere an den Wasserstellen sammeln. Üppige Natur wechselt mit offener Savanne, hügelige Landstriche werden von malerischen Flüssen durchzogen, wie zum Beispiel dem White Imfolozi River.
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iSimangaliso Wetland Park (früher Greater St. Lucia Wetland Park)
Weltkulturerbe der Unesco, 280 Kilometer langes, 328.000 Hektar großes Gebiet mit fünf Ökosystemen. Korallenbänke, Seen, Wald- und Feuchtgebiete sowie die atemberaubende Küstenlandschaft laden ein zu Boots-, Safari- oder Tauchtouren, Reiten, Vogelbeobachtungen und Schildkrötentouren sind die weiteren Highlights.
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Tembe Elephant Park

In den sandveld-Wäldern können die letzten, unter Schutz gestellten, frei lebenden Elefanten, neben Büffeln, Löwen und Nashörnern, wer es möchte, auch von Safarizelten aus, beobachtet werden.
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