Äquatorialguinea Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten in Äquatorialguinea

Die Hauptstadt dieses Landes heißt Malabo und liegt auf der Insel Bioko (bis 1973 als Santa Isabel und Fernando Póo bezeichnet), mit 150.000 Einwohnern die größte Stadt in diesem offiziell nur 500.000 Einwohner zählenden sehr kleinen Staat in Afrika (eine letzte, umstrittene Volkszählung kam allerdings auf fast 1 Million Einwohner von Äquatorialguinea).

Größten Einfluss hatten die spanischen Kolonialherren, weshalb Spanisch auch Amtssprache ist.

Die finanzielle und infrastrukturelle Lage in Äquatorialguinea ist äußerst bescheiden, so dass die meisten Sehenswürdigkeiten in Äquatorialguinea aus der Zeit dieser spanischen Besatzer stammen. In Malabo sind es eine Kathedrale im gotischen Stil, erbaut von Luís Segarra Llairadó, sowie der Präsidentenpalast, gelegen am Plaza de España.

Neben bauwerklichen Sehenswürdigkeiten sind sicher die Riesenfledermäuse einen Blick wert, die sich häufig am Hafen von Malabo beobachten lassen.

Als Gesamterscheinung ist in Äquatorialguinea auch die Stadt Bata zu empfehlen. Auch hier findet sich der Architekturstil der spanischen Kolonialherren, zudem ist der Seehafen von internationaler Bedeutung, dementsprechend ist das Publikum in dieser Hafenmetropole Äquatorialguineas bunt gemischt.

Ebenfalls auf der Insel Bioko liegt der über 3000m hohe Vulkan Pico Basilé, der einen Blick bis ans Festland nach Nigeria ermöglicht. Der bekannteste Nationalpark in Äquatorialguinea heißt Monte Allen Nationalpark und ermöglicht Begegnungen mit Tiefland-Gorillas oder Waldelefanten.

Das Land ist übrigens das einzige Land Afrikas, in dem Spanisch erste Amtssprache ist. Zudem ist es – statistisch gesehen – das reichste Land Afrikas, allerdings stammen 93% des BIP aus dem Handel mit Öl.

Die reichen Ölvorkommen sowie die geringe Bevölkerungszahl bewirken diesen Spitzenplatz für Äquatorialguinea innerhalb Afrikas, was gleichzeitig leider nicht bedeutet, dass Infrastruktur und Versorgung der Bürger diesem Spitzenplatz Rechnung tragen würden. Stattdessen lebt ein Großteil der Bevölkerung Äquatorialguineas in Armut und leidet unter dem Terror des wie ein Diktator herrschenden Regierungschefs.

 

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